Wusstest du, dass der durchschnittliche Deutsche jährlich über 60 Euro an vermeidbaren Kontogebühren zahlt? Als Finanzexperte überrascht mich das leider gar nicht! In Zeiten von niedrigen Zinsen und steigenden Gebühren ist die Wahl des richtigen Girokontos wichtiger denn je. Du fragst dich, worauf du beim Girokonto achten solltest? In diesem umfassenden Guide zeige ich dir, wie du für 2025 das perfekte Konto findest, das nicht nur dein Geld sicher verwahrt, sondern auch deinen Geldbeutel schont. Lass uns gemeinsam durch den Banken-Dschungel navigieren!
Das Girokonto – dein zentraler Anlaufpunkt für Zahlungen
Ein Girokonto, auch Zahlungskonto genannt, ist so etwas wie die Schaltzentrale für deinen gesamten Zahlungsverkehr. Hier laufen all deine Ein- und Auszahlungen, Überweisungen, Daueraufträge und Lastschriften zusammen. Ganz gleich, ob du dein Gehalt oder deine Rente empfängst, Rechnungen bezahlst oder einkaufen gehst – das Girokonto ist der Dreh- und Angelpunkt.
Bargeldlos und unkompliziert – das Girokonto ermöglicht es dir, schnell und einfach Zahlungen abzuwickeln. Mit deiner EC-Karte kannst du bequem in Geschäften bezahlen oder an Geldautomaten Bargeld abheben. Und auch fürs Online-Banking ist das Girokonto natürlich unverzichtbar.
Überweisungen – vom Nachbarn bis ins Ausland
Eine der Hauptfunktionen deines Girokontos sind Überweisungen. Ob du deinem Nachbarn etwas zurückzahlst oder eine Überweisung ins Ausland tätigst – mit den richtigen Bankdaten wie IBAN und BIC geht das kinderleicht. Gerade im Europäischen Wirtschaftsraum und in der Schweiz ist das SEPA-Verfahren sehr praktisch, da es schnelle und kostengünstige Überweisungen in Euro ermöglicht.
Lastschriften und Daueraufträge – Finanzen im Griff
Noch eine super praktische Sache am Girokonto sind Lastschriften und Daueraufträge. Bei Lastschriften erteilst du einem Unternehmen oder einer Organisation die Erlaubnis, regelmäßige oder einmalige Beträge von deinem Konto einzuziehen. Das ist super praktisch für Dinge wie Miete, Strom oder Abos, denn du musst dich dann um nichts mehr kümmern.
Daueraufträge funktionieren ähnlich, nur dass du hier selbst aktiv wirst und einen festen Betrag in regelmäßigen Abständen an einen bestimmten Empfänger überweist. Auch das ist super praktisch für wiederkehrende Zahlungen.
Die wichtigsten Kriterien bei der Girokonto-Wahl
Monatliche Grundgebühren im Detail
Die monatlichen Kontoführungsgebühren sind ein zentraler Faktor, den du bei der Wahl deines Girokontos unbedingt im Blick haben musst. Diese Gebühren können je nach Bank und Kontomodell stark variieren. Viele Banken bieten zwar kostenlose Girokonten an, allerdings oft nur unter bestimmten Bedingungen, wie einem Mindestgeldeingang. Neben den Grundgebühren können auch noch zusätzliche Kosten für spezielle Dienstleistungen wie beleghafte Überweisungen oder Bargeldabhebungen an Fremdautomaten anfallen. Es ist also wichtig, dass du die monatlichen Grundgebühren und mögliche Zusatzkosten sorgfältig vergleichst, um langfristig von deinem Girokonto zu profitieren und keine versteckten Kosten zu übersehen.
Einrichtung und Kontoführung online vs. Filiale
Heutzutage stehst du bei der Wahl deines Girokontos auch vor der Entscheidung zwischen einem rein digitalen Online-Konto oder einem traditionellen Konto mit Filialzugang. Online-Konten bieten dir mehr Flexibilität und Effizienz, oft auch zu niedrigeren Gebühren. Dafür entfällt der persönliche Kontakt und die Beratung vor Ort. Filialkonten sind daher für Kunden interessant, die Unterstützung und individuelle Beratung bei Finanzfragen schätzen. Viele Kunden entscheiden sich auch für eine Mischform aus Online-Banking und gelegentlichen Filialbesuchen – je nach ihren persönlichen Bedürfnissen.
Verfügbarkeit von Geldautomaten
Die Verfügbarkeit von Geldautomaten ist ein wichtiges Kriterium bei der Girokonto-Wahl. Denn viele Banken erheben Gebühren, wenn du Geld an Automaten anderer Institute abhebst. Banken mit einem großen eigenen Netzwerk oder Partnervereinbarungen bieten hier klar Vorteile, da du dann oft kostenlos Bargeld abheben kannst. Aber auch Banken ohne eigene Automaten können attraktiv sein, wenn sie Kooperationen mit Einzelhändlern anbieten. Informiere dich also unbedingt über die Geldautomatenverfügbarkeit und mögliche Abhebungsgebühren, um unnötige Kosten zu vermeiden.
Die besten Girokonten
- 2 % Guthabenzinsen
- Keine Kontoführungsgebühr
- Kostenlose Echtzeitüberweisungen
- Weltweit kostenlos bezahlen & Geld abheben
- Kostenlose Mastercard und girocard
- Einlagensicherung bis 100.000€
- Kostenloses Girokonto bei 700€ monatlichem Geldeingang oder für alle unter 28 Jahren
- Weltweit kostenlos bezahlen & Geld abheben
- Kostenlose Visa Debitkarte
- In nur 5 Minuten Konto eröffnen
- Einlagensicherung bis 100.000€
150€ Bonus bei
Kontoeröffnung bis 31.01.
- Kostenloses Girokonto bei 700€ monatlichem Geldeingang oder für alle unter 28 Jahren
- Weltweit kostenlos Geld abheben (3x monatlich)
- Kostenlose Visa Debitkarte
- In nur 5 Minuten Konto eröffnen
- Einlagensicherung bis 100.000€
Wenn du noch mehr Konten vergleichen möchtest, kannst du den Vergleichsrechner von Tarifcheck* nutzen.
Wie man ein Girokonto eröffnet und welche Dokumente benötigt werden
Der Prozess der Kontoeröffnung
Die Eröffnung eines Girokontos ist heutzutage glücklicherweise ein ziemlich einfacher und standardisierter Vorgang. Das kannst du sowohl bei Filialbanken als auch bei Direkt- und Online-Banken in Angriff nehmen. In den meisten Fällen hast du die Wahl: Entweder erledigst du das in einer Bankfiliale vor Ort oder du machst das bequem von zuhause aus online. Bei Direkt- und Online-Banken läuft der gesamte Prozess sogar komplett digital ab.
Schritt 1: Auswahl der Bank
Der erste Schritt ist natürlich die Auswahl einer für dich geeigneten Bank. Dabei solltest du nicht nur auf die Gebührenstruktur achten, sondern auch auf Zusatzleistungen wie den Kundenservice, das Online-Banking-Angebot oder spezielle Angebote für bestimmte Zielgruppen wie Studenten oder junge Erwachsene.
Schritt 2: Antrag ausfüllen
Sobald du dich für eine Bank entschieden hast, musst du einen Kontoeröffnungsantrag ausfüllen. Hier werden grundlegende Informationen wie dein Name, deine Adresse, dein Geburtsdatum und deine Kontaktdaten abgefragt. Bei einer Online-Kontoeröffnung läuft das über ein digitales Formular.
Notwendige Dokumente
Egal ob du das Konto in der Filiale oder online eröffnest, es gibt ein paar Dokumente, die du in jedem Fall vorlegen musst:
Personalausweis oder Reisepass: Um deine Identität zu verifizieren, brauchst du ein gültiges amtliches Ausweisdokument.
Wohnsitznachweis: Oft wird auch ein aktueller Nachweis deines Wohnsitzes verlangt, zum Beispiel eine Meldebescheinigung oder eine Rechnung mit deiner Adresse.
Einkommensnachweis (optional): Bei manchen Banken, vor allem wenn du ein Konto mit Dispositionskredit eröffnest, musst du auch einen Einkommensnachweis wie eine Gehaltsabrechnung vorlegen.
Verifizierung und Aktivierung
Nachdem du den Antrag eingereicht und die Dokumente eingereicht hast, musst du dich bei Online-Konten in der Regel noch zusätzlich identifizieren. Das geschieht entweder über das PostIdent-Verfahren in einer Postfiliale oder per VideoIdent-Verfahren per Videoanruf.
Sobald deine Identität bestätigt ist, wird dein Girokonto eröffnet und du erhältst deine Zugangsdaten fürs Online-Banking sowie deine EC-Karte und PIN per Post.
Girokonto-Wechsel leicht gemacht
Klar, irgendwann möchtest du vielleicht auch mal den Anbieter deines Girokontos wechseln. Das muss gar nicht so kompliziert sein, wie es vielleicht klingen mag. Die meisten Banken bieten heutzutage sogar einen automatischen Kontowechselservice an, bei dem sie dir den Großteil der Arbeit abnehmen.
Dabei kümmern sie sich darum, alle deine Daueraufträge, Lastschriften und sonstigen Zahlungsverbindungen auf das neue Konto umzustellen. So musst du dich um nichts kümmern und kannst den Wechsel entspannt angehen. Trotzdem ist es wichtig, dass du am Ende alles genau überprüfst, um Probleme zu vermeiden.
Kosten und Gebühren – auf diese Fallstricke musst du achten
Natürlich gibt es beim Girokonto auch ein paar Dinge, auf die du achten musst – insbesondere wenn es um Kosten und Gebühren geht. Viele Banken erheben mittlerweile monatliche Kontoführungsgebühren, die sich schnell auf 5 bis 15 Euro summieren können.
Auch Überziehungszinsen, also die Zinsen, die du zahlen musst, wenn du dein Konto überschreitest, können ganz schön ins Geld gehen. Hier lohnt es sich, nach günstigeren Alternativen wie einem Ratenkredit Ausschau zu halten.
Und auch bei Geldabhebungen an Fremdautomaten oder Auslandsüberweisungen können schnell Gebühren anfallen, die deine Kosten zusätzlich in die Höhe treiben. Also informiere dich am besten im Vorfeld, was dein Girokonto-Anbieter hier so verlangt.
Das Girokonto – dein finanzielle Lebenslinie
Wie du siehst, ist das Girokonto wirklich das Herzstück deiner Finanzen. Es ermöglicht dir den unkomplizierten Zahlungsverkehr des Alltags, lässt dich Geld senden und empfangen und hilft dir dabei, den Überblick über deine Finanzen zu behalten.
Die Wahl des richtigen Girokontos kann dir jährlich mehrere hundert Euro sparen und deinen Alltag deutlich erleichtern. Vergleiche die Angebote sorgfältig anhand deiner persönlichen Bedürfnisse und scheue dich nicht vor einem Wechsel, wenn dein aktuelles Konto nicht mehr zu dir passt. Mit den modernen Online-Banking-Funktionen und automatischen Kontowechselservices war es noch nie so einfach, ein neues Girokonto zu eröffnen. Nimm dir die Zeit für eine fundierte Entscheidung – deine Finanzen werden es dir danken!
* Bei diesem Link handelt es sich um einen Affiliate Link. Solltest du auf der jeweiligen Seite etwas kaufen, erhalte ich eine kleine Kommission. Diese ermöglicht es mir, dir weiterhin kostenlosen Content zu liefern.