Zinseszinsrechner: Berechne ganz einfach die Zinsen
Mit diesem Rechner kannst du kalkulieren, wie viel Geld du mit deinem Investment über die Zeit verdienst. Der Rechner weist dir auch die anfallende Abgeltungssteuer aus und berechnet dir so den tatsächlichen Endbetrag, mit dem du (netto) rechnen kannst.
Zinseszinsrechner
Deine Zinseszinsberechnung:
Der Zinseszinsrechner erklärt
Der Zinseszinsrechner ist einfach gestaltet, hat aber trotzdem alle benötigten Features. Der Rechner veranschaulicht die Wirkung des Zinseszinses, indem er annimmt, dass die Zinsen direkt wieder angelegt werden – ansonsten würde ja auch kein Zinseszinseffekt entstehen 🙂
Anfangskapital
Hast du bereits ein gewisses Kapital, das du angelegt hast oder noch anlegen möchtest? Dann trägst den Betrag im Feld „Anfangskapital“ ein. Wenn du ohne Startkapital rechnen willst, lass‘ das Feld einfach leer.
Beispiel: Berechnet das Endkapital einer Einmalanlage über 10 Jahre, wenn heute 5.000 € mit 6 % Zinsen angelegt werden, ohne weitere monatliche Einzahlungen.
Monatliche Sparrate
Neben einer Einmalzahlung bietet die monatliche Sparrate die Möglichkeit, regelmäßig zusätzliches Kapital anzulegen. Die persönliche Sparquote sollte mindestens 15 % des Nettogehalts betragen, idealerweise jedoch. Idealerweise hast du bereits ein Budget erstellt und kommst ohne große Mühe auf diese Sparquote. Beispielsweise kannst du mit Hilfe der monatlichen Sparrate berechnen, wie hoch das Endkapital deines ETF Sparplans ausfällt, wenn du 15 Jahre jeden Monat 100€ investierst.
Spardauer (in Jahren)
Die Spardauer ist eine wichtige Stellgröße, da der Zinseszinseffekt Zeit braucht, um sich zu entfalten. Es kann schwerfallen, heute auf Konsum zu verzichten, um im Alter mehr Geld zu haben, ein gutes Gleichgewicht ist aber für die finanzielle Unabhängigkeit sehr wichtig. Du wirst sehen wie groß der Effekt ist, beispielsweise 30 anstatt 20 Jahre zu sparen – probiere es aus.
Jährlicher Zinssatz (in Prozent)
Der jährliche Zinssatz ist eine Variable, die einer hohen Ungewissheit unterliegt. Langfristig ist der Zins jedoch besser planbar, als es auf kurze Sicht erscheint. Je länger der Anlagehorizont, desto besser kann man den Zins mit Gewissheit für verschiedene Anlageklassen bestimmen.
Der Zins ist neben der Zeit die größte Stellschraube, um das Endkapital zu beeinflussen. Aber nutze stets realistische Renditen bei deiner Planung, und beachte, dass höhere Renditen auch mit höheren Risiken einhergehen. Mit einem breit gestreuten Aktien-EFT sind langfristig beispielsweise 7% Rendite pro Jahr realistisch erreichbar.